- Literatur - Kinder

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Rezensionen
Constantin erkundet Moskau auf eigene Faust ... In Begleitung des super coolen Drachentöters Georg!
Kaum ein Buch auf Deutsch kann Kindern ab dem Grundschulalter so bildhaft die wichtigsten Bauwerke Moskaus und die Geschichte um sie herum darlegen. Plant man eine Reise nach Moskau mit Kindern, dann ist dieses Buch als kinderfeundlicher "Reiseführer" unverzichtbar.
Von einem Bauwerk zum anderen, von dem alten Arbat über den Roten Platz, das Kreml-Gebäudeensemble bis hin zu der weltberühmten Tretjakow-Galerie begleitet der Heilige Drachentöter Georg den Jungen Constantin. Bekannte Persönlichkeiten steigen eine nach der anderen von ihren Sockeln und werden für einen Moment zu ganz normalen Menschen ... fast. "Kindgerecht" berichten sie dem Jungen von sich selbst, von ihren Verdiensten und vermitteln so ganz nebenbei auch die legendäre Geschichte Moskaus. Carola Jürchott hat mit ihrer Buchreihe offenbar eine Nische entdeckt, die von bekannten Verlagen bisher unbeachtet blieb. In leicht verständlicher Sprache vermag sie Kindern Geschichte von großen Metropolen Europas zu vermitteln. So wird das Städte-Reisen auch schon für ganz kleine Kinder unvergesslich. Das Buch ist zudem ganz toll und passend zu der Story illustriert! Sehr empfehlenswert! Nicht nur für Kinder! ;-) Auch für Lehrer ... und Eltern ...

 
Lena Schneider auf Amazon.de
 
Dieses eindrucksvolle und schön gestaltete Moskau-Buch hat mir ebensolche Freude bereitet wie "Auf Taubenflügeln durch Venedig". Die Autorin kann lebendig, spannend und unverstellt erzählen und hat nicht nur ihre eigene Thematik, sondern auch ihre eigene Form und einen authentischen Stil gefunden. Die Mischung aus märchenhaftem Geschehen (immer mit leichter, augenzwinkernder Ironie unterlegt) und zwangloser, aber nachhaltiger Information gibt der Darstellung das Liebenswürdige und macht die Belehrung ganz unauffällig. Für den Gegenstand und die anvisierte Leserschaft ist das sehr angemessen. Es ist aber auch ein Reisebuch für Erwachsene. Die Lektüre hat bei mir liebe und auch wehmütige Erinnerungen geweckt, und Moskau ist mir wieder richtig nahegekommen.

 
Dr. Gerda Heinrich, Germanistin
 
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